Depressionen: Arbeitslose besonders häufig betroffen

(o-ton) Arbeitslose sind deutlich häufiger von Depressionen oder depressiven Verstimmungen betroffen als Erwerbstätige. Bei Männern scheint sich die Arbeitslosigkeit zudem stärker auf die psychische Gesundheit auszuwirken als bei Frauen. Das Risiko einer Depressionsdiagnose ist bei arbeitslosen Männern dreimal höher als bei erwerbstätigen. Das geht aus einer Studie des Robert Koch-Institutes (RKI) hervor.  

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Deutscher Städtetag: Neue Bundesregierung soll öffentlich geförderte Beschäftigung weiterentwickeln

(o-ton) Im Rahmen ihrer Forderungen an die neue Bundesregierung spricht sich der Deutsche Städtetag für ein Umdenken bei der öffentlich geförderten Beschäftigung aus. Die Einschränkungen und Sparmaßnahmen durch die Instrumentenreform müssten zurückgenommen werden. Stattdessen seien die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen so weiterzuentwickeln, dass sie Langzeitarbeitslosen soziale Teilhabe ermöglichen.

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Arbeitsmarkt im September: Fast 3,7 Millionen Menschen ohne Arbeit

(o-ton) Im September ist die Zahl der Arbeitslosen leicht auf 2,85 Millionen gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist sie jedoch um 61.000 gestiegen. Das gesamte Ausmaß der Menschen ohne Arbeit bildet die Zahl der Arbeitslosen allerdings nicht ab. Denn Monat für Monat filtert die Bundesagentur für Arbeit tatsächlich Arbeitslose aus der Arbeitslosenzahl und führt sie in der Kategorie Unterbeschäftigung. Im September über 838.000 Menschen nur deshalb, weil sie etwa an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnahmen, zum Zeitpunkt der Erfassung krankgeschrieben waren oder als über 58-Jährige innerhalb eines Jahres kein Jobangebot erhielten.

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