Aus Arbeitslosigkeit in Arbeit: Meist als Leiharbeiter

(o-ton) Finden Arbeitslose eine Arbeitsstelle, dann überdurchschnittlich häufig als Leiharbeiter. Mehr als jeder sechste Arbeitslose, der 2012 eine Arbeit aufnahm, kam in der Leiharbeitsbranche unter. Sie belegt damit Platz eins der Arbeitgeber für vormals Arbeitslose. Die Arbeitsverhältnisse sind in der Regel nur von kurzer Dauer. Häufig geht es danach zurück in die Arbeitslosigkeit. Das zeigen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

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Rund 586.000 Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen fallen aus der Arbeitslosenstatistik

(o-ton) Monat für Monat sortiert die Bundesagentur für Arbeit tatsächlich Arbeitslose aus der offiziellen Arbeitslosenzahl und führt sie in der Sonderkategorie Unterbeschäftigung. Im Juni rund 586.000 Menschen alleine deshalb, weil sie an Weiterbildungen, „Ein-Euro-Jobs“, bezuschussten Arbeitsverhältnissen oder sonstigen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnahmen.

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Rund 267.000 Jugendliche in der Warteschleife für einen Ausbildungsplatz

(o-ton) Die Situation am Ausbildungsmarkt hat sich in den letzten Jahren zunehmend entspannt. In einigen Regionen würden junge Menschen inzwischen „zum knappen Gut“, urteilt die Bundesagentur für Arbeit. Daran, dass dennoch viele Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz auf der Strecke bleiben, ändert das aber wenig. 2012 befanden sich noch immer rund 267.000 junge Menschen im „Übergangssystem“ zwischen Schule und Berufsausbildung.

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