Arbeitsmarkt im Februar: Über 3,96 Millionen Menschen ohne Arbeit

(o-ton) Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen erneut gestiegen. Rund 3,138 Millionen Menschen zählte die offizielle Statistik, 2.000 mehr als noch im Januar. Das gesamte Ausmaß der Menschen ohne Arbeit bildet diese Zahl allerdings nicht ab. Denn etwa 824.000 Menschen, die ebenfalls ohne Arbeit waren, führt die Bundesagentur für Arbeit in der Sonderkategorie Unterbeschäftigung.

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Weiterer Rückgang der arbeitsmarktpolitischen Förderung in 2013

(o-ton) Im Jahresdurchschnitt 2013 sank die Zahl der Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen auf etwa 859.000 Personen. Das entspricht einem Rückgang um 10 Prozent gegenüber 2012. Die Konsequenz: Nur noch etwa jeder sechste Arbeitslose wurde tatsächlich gefördert. Besonders starke Einsparungen gab es beim Gründungszuschuss und den Ein-Euro-Jobs. Das geht aus dem Arbeitsmarktbericht 2013 der Bundesagentur für Arbeit hervor.

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Arbeitsmarkt im Januar: Über 3,9 Millionen Menschen ohne Arbeit

(o-ton) Im Januar ist die Zahl der Arbeitslosen erstmals seit zehn Monaten wieder über die Dreimillionen-Marke gestiegen. Rund 3,14 Millionen Menschen zählten zu den Arbeitslosen im Sinne der offiziellen Statistik. Das gesamte Ausmaß der Menschen ohne Arbeit bildet diese Zahl allerdings nicht ab. Denn die Bundesagentur für Arbeit filtert monatlich tatsächlich Arbeitslose aus der Arbeitslosenzahl und führt sie in der Kategorie Unterbeschäftigung. Im Januar etwa 194.000 über 58-Jährige nur deshalb, weil sie innerhalb der letzten 12 Monate kein Jobangebot erhielten oder nicht weiter in Arbeit vermittelt werden. Und das ist nur einer der Gründe, die aus Arbeitslosen Unterbeschäftigte machen.

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Rekorderwerbstätigkeit in Deutschland: Was die Erfolgsmeldungen verschweigen

(o-ton) 2013 erreichte die Zahl der Erwerbstätigen laut Statistischem Bundesamt mit rund 42 Millionen ihren höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Aber: Zu den Erwerbstätigen zählen auch Mini- und Ein-Euro-Jobber oder bezahlte Praktikanten. Nicht jeder Erwerbstätige ist also ein „regulär“ sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Den stärksten Zuwachs gab es zudem bei den Teilzeitbeschäftigten. Besonders Frauen aus der Stillen Reserve und Zuwanderer fanden Arbeit, Arbeitslose hingegen kaum.

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