Arbeitslosenreport der Freien Wohlfahrtspflege NRW: Der Ausweg aus Hartz IV fällt immer schwerer – Politik muss mehr und besser fördern

(o-ton) In Nordrhein-Westfalen steigt sowohl die Zahl der Hartz-IV-Empfänger als auch die Zahl derer, die dauerhaft keinen Ausweg aus der Armut finden. Dennoch gibt es immer weniger öffentlich geförderte Arbeitsplätze für die Betroffenen. Statt für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen, verwenden die Jobcenter ihre Fördergelder zunehmend für Verwaltungsausgaben. Das kritisiert die Freie Wohlfahrtspflege NRW in der aktuellen Ausgabe des Arbeitslosenreports. 

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Statistik über arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Falsche Daten? Egal!

(o-ton) Die regionalen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen enthalten immer wieder falsche Daten einzelner Jobcenter. Liefern diese nicht innerhalb von drei Monaten die richtigen Werte nach, bleiben sie unkorrigiert. Das verfälscht die gesamte Bundesstatistik, kritisiert das Institut für Bildungs- und Sozialpolitik (IBUS) der Hochschule Koblenz.

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Was hilft Langzeitarbeitslosen wirklich? – Interview mit Alexander Spermann (IZA)

(o-ton) Seit mehreren Jahren stagniert die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Deutschland bei etwa einer Million. Das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) schlägt ein Fünf-Säulen-Konzept vor, um das Prinzip des „Förderns und Forderns“ der Hartz-Reformen weiterzuentwickeln. Im Gespräch mit O-Ton Arbeitsmarkt erläutert Alexander Spermann die Details.

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