Längere Ein-Euro-Jobs für Langzeitarbeitslose – Missbrauch oder verbesserte Förderung?

Besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose sollen laut Plänen des Arbeitsministeriums zukünftig länger an Ein-Euro-Jobs teilnehmen können. Presse und Opposition kritisieren die Gesetzesänderung als „Sackgasse“ und fürchten dauerhaften Missbrauch der Teilnehmer als billige Arbeitskräfte. Übersehen wird dabei, dass es nur um einen sehr kleinen Teil der Betroffenen geht. Und das Ministerium davon ablenkt, dass weitreichendere Reformen nötig wären.

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Evaluation der NRW-Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung – IAB attestiert positiven Effekt auf das Teilhabeempfinden

Langzeitarbeitslose fühlen sich weniger sozial integriert als arbeitende Menschen. Öffentlich geförderte Beschäftigung kann hier helfen, wenn die Teilnehmer sorgfältig ausgewählt und sozialpädagogisch betreut werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in seiner Evaluation der Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen.

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