17. Mai 2016
Besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose sollen laut Plänen des Arbeitsministeriums zukünftig länger an Ein-Euro-Jobs teilnehmen können. Presse und Opposition kritisieren die Gesetzesänderung als „Sackgasse“ und fürchten dauerhaften Missbrauch der Teilnehmer als billige Arbeitskräfte. Übersehen wird dabei, dass es nur um einen sehr kleinen Teil der Betroffenen geht. Und das Ministerium davon ablenkt, dass weitreichendere Reformen nötig wären.