Mehr Menschen arbeiten – aber pro Kopf sinken die Arbeitsstunden

Die Zahl der Erwerbstätigen ist 2015 erneut gestiegen. Im Jahresdurchschnitt arbeiteten 43,1 Millionen Menschen in Deutschland. Die Pro-Kopf-Arbeitsstunden sind aber in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, denn der einzelne Erwerbstätige arbeitet häufiger in Jobs mit einer geringeren wöchentlichen Arbeitszeit. Auch ein kleiner Anstieg seit 2013 ändert an diesem Trend nichts.

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Berufliche Weiterbildungen lohnen langfristig

amnews

Arbeitslose profitieren langfristig von beruflichen Weiterbildungen. Beschäftigungschancen und Lohn steigen und das Hartz-IV-Risiko nimmt ab. Weiterbildungen ab einem Jahr sind effektiver als kürzere, besonders bei arbeitsmarktfernen Menschen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung.

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Juli 2016 – 3,54 Millionen Menschen ohne Arbeit

Im Juli 2016 gab es offiziell 2,66 Millionen Arbeitslose. Nicht in der offiziellen Arbeitslosenzahl enthalten sind allerdings 883.000 ebenfalls faktisch Arbeitslose.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (Juli 2016), Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung, S. 5, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt

6,97 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen

2,66 Millionen Arbeitslose gab es im Mai 2016. Doch mit 6,97 Millionen lebten mehr als zweieinhalbmal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter 1,96 Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik.

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2015: SGB-II-Hilfequote

Im Jahr 2015 erhielten 9,3 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen (zwischen 15 Jahren und der Regelaltersgrenze für den Leistungsbezug) Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Damit war fast jeder Zehnte in Deutschland abhängig von Hartz-IV-Leistungen.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2015), Grundsicherung für Arbeitsuchende in Zahlen, S.1, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt