Studien zeigen: Hartz-IV-Sanktionen verfehlen ihr Ziel

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Sanktionen destabilisieren die Lebenssituation von Hartz-IV-Empfängern. Das eigentliche Ziel, Leistungsempfänger zu motivieren und in Arbeit zu bringen, wird dagegen meistens verfehlt. Dies belegt ein Überblick der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags über ausgewählte Studien.

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Atypische Beschäftigung sinkt leicht – dominiert aber die gemeldeten Stellenangebote der BA

Seit 2011 sinkt die Zahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Aber: Mehr als jedes zweite bei der Bundesagentur für Arbeit registrierte Stellenangebot ist ein atypisches Beschäftigungsverhältnis. Und noch immer ist jedes fünfte Arbeitsverhältnis in Deutschland atypisch. Der Weg in „gute Arbeit“ steht also trotz einer Rekordzahl offener Stellen längst nicht allen offen.

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Leben von Hartz IV: Wo die Hilfebedürftigkeit am höchsten ist

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Rund jeder Zehnte in Deutschland ist abhängig von Hartz-IV-Leistungen. Zwischen den Bundesländern unterscheidet sich der Anteil der Hilfebedürftigen dabei deutlich. So bezieht nahezu jeder fünfte Berliner Hartz IV, während in Bayern nur vier Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Das zeigen die regionalen Hilfequoten der BA.

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Februar 2017: SGB-II-Hilfequote

Im Februar 2017 erhielten 9,4 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen (zwischen 0 Jahren und der Regelaltersgrenze für den Leistungsbezug) Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Damit war fast jeder Zehnte in Deutschland abhängig von Hartz-IV-Leistungen.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (2017), Grundsicherung für Arbeitsuchende in Zahlen, S.48, Darstellung O-Ton Arbeitsmarkt