Geförderte Beschäftigung: Aktion 20.000 startet in Österreich

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Seit dem 1. Juli 2017 läuft die Aktion 20.000 für ältere Langzeitarbeitslose in Österreich. Ziel des Programms ist, öffentlich geförderte Arbeitsplätze für die rund 50.000 über-50-jährigen Langzeitarbeitslosen des Landes zu schaffen. Auch in Deutschland haben ältere Arbeitslose schlechte Aussichten auf einen Arbeitsplatz: Hier waren im vergangenen Jahr knapp 430.000 Über-50-jährige langzeitarbeitslos.

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Arbeitsmarkt: Kaum Chancen für Geringqualifizierte

Die Aussicht auf einen Arbeitsplatz sinkt drastisch, wenn ein Arbeitsloser keine abgeschlossene Berufsausbildung besitzt. Arbeitslose mit einem Berufsabschluss haben im Vergleich eine doppelt so hohe Chance auf Beschäftigung. Aus diesem Grund ist für Ungelernte das Risiko langzeitarbeitslos zu werden deutlich erhöht. Dies geht aus einer Auswertung der Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.

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Ungelernte Arbeitskräfte: Jeder Fünfte ist arbeitslos

20 Prozent der Personen ohne Berufsabschluss waren 2016 arbeitslos. Die Arbeitslosenquote von Ungelernten lag demnach deutlich über der allgemeinen Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent und sogar rund fünf Mal so hoch wie bei Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung. Dies geht aus einer Berechnung der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.

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Frauen am Arbeitsmarkt: Schlechte Perspektiven für Alleinerziehende

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1,2 Millionen Frauen waren im vergangenen Jahr bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) arbeitslos gemeldet. Eine neue Auswertung der BA zeigt: Arbeitslose Frauen sind genauso gut qualifiziert wie arbeitslose Männer. Trotzdem sind sie oft länger arbeitslos und haben schlechtere Chancen auf einen Job. Ein Grund: Fast jede fünfte arbeitslose Frau ist alleinerziehend, bei den arbeitslosen Männern ist es nur rund ein Prozent.

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