6,9 Millionen Menschen leben von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen

Knapp 2,6 Millionen Arbeitslose gab es im Dezember 2017. Doch mit knapp 6,9 Millionen lebten nahezu dreimal so viele Menschen in Deutschland von Arbeitslosengeld oder Hartz-IV-Leistungen, darunter über zwei Millionen Kinder und Jugendliche. Denn nur ein Teil derer, die staatliche Unterstützung benötigen, gilt auch als arbeitslos im Sinne der Statistik.

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Fast die Hälfte aller Leiharbeitsverhältnisse endet in den ersten 3 Monaten

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Im ersten Halbjahr endeten 47,5 Prozent Beschäftigungsverhältnisse in Leiharbeit innerhalb von weniger als drei Monaten. Das zeigen aktuelle Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit. Auch wenn Leiharbeit als „Chancengeber“ für Geringqualifizierte und arbeitsmarktferne Personen gilt – eine langfristige berufliche Perspektive bietet sie nur Wenigen.

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Hartz-IV-System: Vier von fünf Sanktionen wegen versäumter Termine

Zwischen November 2016 und Oktober 2017 wurden rund 953.000 Sanktionen gegen Empfänger von Hartz-IV-Leistungen ausgesprochen. Das sind knapp 9.000 Sanktionen mehr als im Vorjahreszeitraum. Grund hierfür sind aber keineswegs häufigere Ablehnung von Jobangeboten oder mangelnde Eigeninitiative bei der Jobsuche. Tatsächlich werden knapp 78 Prozent der Sanktionen aufgrund von Terminversäumnissen verhängt.

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Sperrzeiten: Immer mehr Sanktionen in der Arbeitslosenversicherung

Die Arbeitsagenturen verhängten zwischen Januar und Dezember 2017 rund 810.000 Sperrzeiten gegen Empfänger von Arbeitslosengeld I, rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wurden monatlich etwa acht Prozent der Arbeitslosengeldzahlungen zeitweise aufgehoben. Häufigster Grund ist eine verspätete Meldung vor Beginn der Arbeitslosigkeit. Das zeigt die Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

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