Arbeitslosenreport NRW: Schwerbehinderte finden seltener Arbeit

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Der aktuelle Arbeitslosenreport der Freien Wohlfahrtspflege NRW zeigt, dass Schwerbehinderte nur unzureichenden Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Gerade private Arbeitgeber kommen ihrer Beschäftigungspflicht für Schwerbehinderte nicht angemessen nach – obwohl schwerbehinderte Arbeitslose im Land durchschnittlich sogar besser qualifiziert sind als nicht-schwerbehinderte.

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Förderstatistik zu kommunalen Leistungen offenbart Problemlagen im Hartz-IV-System

amnews-2-300x190Im Jahr 2017 gab es knapp 82.000 Teilnahmen von Personen im Hartz-IV-Bezug an kommunalen Eingliederungsleistungen. Diese Leistungen haben keinen direkten Bezug zur Arbeitsvermittlung, sondern zielen stattdessen auf die persönlichen Umstände der Leistungsempfänger wie etwa Überschuldung oder Krankheit ab. Weil jedes Dritte Jobcenter aber keine oder unzureichende Angaben zu diesen Leistungen macht, bildet die Statistik den Unterstützungsbedarf im Hartz-IV-System jedoch nur teilweise ab.

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Umwidmung der Fördergelder: Jobcenter schichten jeden sechsten Euro in Verwaltungshaushalt um

Nach Angaben der Bundesregierung haben im Jahr 2017 alleine die 303 Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung insgesamt über 508 Millionen Euro aus dem Förderbudget zur Deckung ihrer Verwaltungskosten verwendet. Berechnungen des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe offenbaren außerdem, dass einzelne Jobcenter über die Hälfte ihres Eingliederungsbudgets umschichten, während andere die Fördergelder unangetastet lassen.

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Förderung für Langzeitarbeitslose: Details zum neuen Regelinstrument

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Das Arbeitsministerium plant eine Reform der Förderungen für Langzeitarbeitslose und Langzeitbeziehende von Hartz IV.  Hierfür soll das Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ geschaffen werden und Lohnkostenzuschüsse für Langzeitarbeitslose vereinfacht werden, wie aus einem Referentenentwurf hervorgeht.  

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Hartz-IV-Sanktionen machen auch vor Kindern nicht Halt

Knapp 46.000 Hartz-IV-Empfängern mit Kindern haben die Jobcenter im Jahr 2017 durchschnittlich jeden Monat die Leistungen gekürzt, darunter über 14.000 Alleinerziehenden. 2.800 Betroffene mit Kindern wurden voll sanktioniert.  

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