Arbeitslosengeld: Jeder Zehnte muss mit Hartz IV aufstocken

Liegt der Anspruch auf Arbeitslosengeld aus der Arbeitslosenversicherung unter dem Existenzminimum, können Arbeitslosengeldempfänger aufstockende Hartz-IV-Leistungen beantragen. Rund 76.000 dieser „Aufstocker“ zählte die Bundesagentur für Arbeit bis Oktober 2017. Vor allem Frauen und unter-25-Jährige erhalten unterdurchschnittlich viel Arbeitslosengeld.

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„fairhaus“: Inklusion am Arbeitsmarkt mit Teilhabe verbinden

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Menschen mit geringem Einkommen und Menschen mit Schwerbehinderungen haben oft nur unzureichenden Zugang zu materieller und sozialer Teilhabe. Das Konzept „fairhaus“ nimmt beide Gruppen ins Visier und will Beschäftigungsperspektiven für schwerbehinderte Menschen mit einem Einkaufsangebot für finanziell benachteiligte Personen kombinieren. Der neunte Standort eröffnete am 22. März in Neuss.

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Meldepflicht für Arbeitslose: Petition kritisiert automatisierte Standard-Einladungen

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Die gesetzliche Meldepflicht sieht vor, dass Empfänger von Arbeitslosengeld auf Einladung bei der zuständigen Arbeitsagentur oder dem Jobcenter vorstellig werden. Verstöße gegen die Meldepflicht werden mit Leistungskürzungen geahndet. Eine aktuelle Petition kritisiert standardisierte Einladungen, die Sinn und Zweck der persönlichen Vorsprache nicht ausreichend darstellen. Stattdessen wird gefordert, dass Einladungen ein konkretes Gesprächsanliegen nennen und anlassbezogen erfolgen müssen.

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