Hartz-IV-System: Drei Viertel der Sanktionen wegen versäumter Termine

Im Jahr 2018 wurden knapp 904.000 Sanktionen gegen Empfänger von Hartz-IV-Leistungen ausgesprochen. Grund hierfür sind aber keineswegs häufigere Ablehnung von Jobangeboten oder mangelnde Eigeninitiative bei der Jobsuche. Tatsächlich werden 77 Prozent der Sanktionen aufgrund von Terminversäumnissen verhängt.

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Personalräte der Jobcenter fordern mehr Eigenständigkeit und Abkehr vom „Sanktionssystem“

amnews-2-300x190In zwei Papieren formulieren die Jobcenterpersonalräte Forderungen für ihre zukünftige Aufstellung. Ihre Kritik richtet sich einerseits gegen die Steuerung der Jobcenter auf Bundesebene durch die Bundesagentur für Arbeit und fehlende regionale Ausrichtung. Andererseits plädieren sie für eine Verbesserung der Förderungen im Hartz-IV-System und die Neufassung ihres Grundsatzes in „Fördern und Herausfordern“.

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Alleinerziehende: Weniger Arbeitslosigkeit, mehr Hartz-IV-Bezug

Immer weniger Alleinerziehende sind arbeitslos und trotzdem waren zuletzt mehr als ein Drittel der Alleinerziehenden-Haushalte in Deutschland auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Der Grund: Obwohl mehr Alleinerziehende erwerbstätig sind, hat mehr als die Hälfte von ihnen lediglich eine Teilzeitstelle.

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Sozialer Arbeitsmarkt: Guter Start mit Luft nach oben

amnews-2-300x190Knapp 7.000 Teilnehmende wurden seit Jahresbeginn in geförderte Arbeitsplätze am Sozialen Arbeitsmarkt vermittelt. Die neuen Regelinstrumente stimmen das Arbeitsministerium damit zufrieden. Bislang stopfen sie allerdings nur die Lücken, die durch das Ende der Bundesprogramme für Hartz-IV-Bezieher entstanden sind.

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