23. Juli 2012
(o-ton) Seit Ende 2010 reduziert die Regierung die Mittel für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei Arbeitslosen in der Grundsicherung („Hartz IV“). Und auch 2013 geht das Sparen weiter: Dann werden den Jobcentern nur noch etwa 3,3 Milliarden Euro für die sogenannten Leistungen zur Eingliederung in Arbeit gemäß SGB II zur Verfügung stehen, wie aus dem Mitte Juni beschlossenen Bundeshaushalt hervorgeht.
2012 standen noch rund 3,8 Milliarden für die Eingliederungsmittel zur Verfügung, etwa 12 Prozent mehr.
Gegenüber 2010 entspricht dies Kürzungen von annähernd 50 Prozent (etwa drei Milliarden Euro), wie das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) berechnet hat.
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