Menschen am Rande

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Erwerbsunfähig oder arbeitslos? Gießener Arbeitsmarktprojekt lotet Grenzen aus

(o-ton) Langzeitarbeitslose vor der Erwerbsunfähigkeit bewahren und Erwerbsunfähige wieder fit für den Arbeitsmarkt machen, das ist das Ziel von „Auffordern statt Aufgeben“ (AsA), einem Arbeitsmarktprojekt des Landkreises Gießen. Die verrentete Johanna Richter (39)* hat es durch AsA bis zum Ausbildungsabschluss geschafft. Stefan Henkel (25)* hilft das Programm beim Kampf gegen seine Suchterkrankung.

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NRW geht neue Wege bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen

(o-ton) Nordrhein-Westfalen fördert Langzeitarbeitslose mit dem landeseigenen Arbeitsmarktprogramm „Öffentlich geförderte Beschäftigung“. Menschen, die keinen regulären Arbeitsplatz finden, arbeiten zwei Jahre lang sozialversicherungspflichtig bei öffentlichen oder gemeinnützigen Trägern. 75 Prozent des Lohnes finanzieren die Jobcenter. Einer der Träger ist die HAZ Arbeit + Zukunft in Hattingen. Hier sind Margret Schuster* und Jessica Wagner* beschäftigt.

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Alleinerziehende – Problemgruppe am Arbeitsmarkt

(o-ton) 40 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland beziehen Arbeitslosengeld II. Das geht aus einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor. Vorurteile von Arbeitgebern und geringe Unterstützung durch die Jobcenter erschweren die Erwerbstätigkeit. Trotzdem sind immer mehr Alleinerziehende erwerbstätig. Ihre Arbeitsmotivation ist besonders hoch, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) berichtet.

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Trägersterben: Die Folgen der arbeitsmarktpolitischen Sparmaßnahmen

(o-ton) Seit Ende 2010 hat die Bundesregierung ihre Mittel für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen annähernd halbiert. Zahlreiche, für die Durchführung der Maßnahmen zuständige Träger bringt das an ihre finanziellen Grenzen. Für manche kleineren Anbieter bedeutet es die Insolvenz, für viele Langzeitarbeitslose gleichzeitig das Ende ihrer Förderung. Ein Beispiel ist die Hilfe zur Arbeit Zukunfts-GmbH in Siegburg.

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